Gastbeitrag Gesundheit

Interview mit meiner Hebamme

Hallo Ihr Lieben,

beim heutigen Post habe ich mir Verstärkung geholt. Da es hier ja sehr viel über Schwangerschaft, Baby und Geburt gehen wird dachte ich mir, nichts wäre passender als ein kleines Interview mit meiner lieben Annick zu führen. Annick war bei beiden meiner Kinder meine Hebamme und hat sogar Niklas mit auf die Welt geholfen. Wie wichtig die Arbeit der Hebammen ist kann man nicht oft genug betonen, umso schlimmer die heutige Situation. Aber mehr gibts unten im Interview. Ganz viel Spaß dabei!

Liebe Annick, ich kenne dich ja schon mehr als gut und du hast mich auch schon  in den intimsten Momenten kennengelernt, stell dich doch mal kurz für meine Leser vor:

Hallo, mein Name ist Annick, ich bin 26 Jahre alt und wohne in dem kleinen aber feinen Saarland. Ich bin seit 5 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit, wie ich ihn immer nenne^^: „dem besten Mann der Welt“ und wir wünschen uns mind. 2 Kinder. Seit 4 Jahren bin ich ausgebildete Hebamme und arbeite seit 3 Jahren in einem Level 1 Krankenhaus (dh. wir entbinden ab der 24+0 SSW) mit ca. 1800 Geburten. Zusätzlich habe ich mit einer Kollegin zusammen eine Hebammenpraxis (was schon immer mein Traum war), in der wir Frauen und ihre Familien in der Schwangerschaft und im Wochenbett betreuen, sowie diverse Kurse dort anbieten. (hier gehts zur Homepage)

 

Warum bist du Hebamme geworden? Ist es für dich ein Traumberuf?

Als Kind habe ich schon immer gesagt: „Ich will Ärztin werden, aber ohne zu studieren“ und das habe ich ja irgendwie geschafft. Der Gedanke Hebamme zu werden war immer in mir drin. Keine Ahnung warum ^^. Viele haben zu mir gesagt: „ Ach warte erstmal ab, mach dein Abitur fertig und dann kannst du ja immer noch überlegen was du später werden willst.“ Aber der Wunsch Hebamme zu werden und bei dem wundervollsten Moment der Welt dabei zu sein, wurde nie weniger. Er setzte sich immer fester in mir und so wurde ich dann irgendwie doch einer Art „Arzt ohne zu studieren“. Denn wir Hebammen sind die Experten was Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett angeht und arbeiten (zumindest bei uns) Hand in Hand mit den Ärzten zusammen, um den Frauen die Geburt zu ermöglichen, die sie sich wünschen.

Ich habe meinen Traumberuf gefunden. Für mich ist Hebamme sein aber nicht nur ein Beruf. Es ist eine Berufung, man muss es leben und lieben. Und das tue ich mit voller Überzeugung.

 

 

Was war das schönste was du jemals als Hebamme erlebt hast?

Für mich persönlich ist es sehr schwer auszumachen, was denn das schönste Erlebnis für mich als Hebamme war. Denn dieser Moment, wenn ein Kind geboren wird ist einfach unbeschreiblich. Ich habe mir angewöhnt, sobald das kleine Wunder auf der Welt ist, mir die Eltern anzuschauen. Die Blicke die sie austauschen, dieses pure Glück, das man in ihren Augen sieht, diese unendliche Liebe füreinander und für ein Kind, einen Menschen, der einem eigentlich fremd ist, den man zum ersten Mal sieht und für den man diese unendliche Liebe empfindet. Ich glaube das ist das schönste für mich als Hebamme. Ich liebe diese kleinen wertvollen Momente, in dem die Welt für kurze Zeit still steht und man wieder an Wunder glaubt.

Noch immer gut gelaunt bei 7cm 😉

Was würdest du den Frauen raten, die eine selbstbestimmte Geburt erleben möchte?

  1. Sucht euch eine Hebamme, egal ob sie mit euch zur Geburt geht oder nicht, aber es ist wichtig einen Ansprechpartner zu haben, dem ihr vertraut und der euch mit Rat und Tat zur Seite steht.
  2. Informiert euch… macht einen Geburtsvorbereitungskurs und sprecht mit eurer Hebamme über die Geburt.
  3. Überlegt euch was ihr euch bei eurer Geburt wünscht und was ihr ablehnt.
  4. Macht euch eine Liste mit den Wünschen, aber fixiert euch nicht zu sehr darauf, sondern schreibt auf was ihr euch vorstellen könnt und was nicht. Denn oft kommt es dann doch anders als man denkt.
  5. Nehmt diese Liste mit zum Vorstellungsgespräch in die Klinik und besprecht die Dinge dort mit den Hebammen und den Ärzten
  6. Das allerwichtigste, legt die Scheuklappen ab, geht mit offenem Blick in die Geburt, probiert so viel wie möglich aus, sodass ihr euren Weg durch die Geburt findet. Denn oftmals findet ihr das, was ihr euch gewünscht habt nämlich doof, und da benötigt man dringend einen Plan B und Plan C.

Was würdest du einer Frau raten die Angst vor der Geburt hat?

Hier finde ich auch wieder ganz wichtig, dass man sich eine Hebamme sucht mit der man auf einer Wellenlänge ist, der man vertraut und mit der man offen und ehrlich über alles reden kann.

Und dann sollte man sich vor Augen halten, dass wir als Frauen dafür gemacht sind Kinder zu gebären. Unser Körper weiß ganz genau was er machen muss, wir müssen nur wieder lernen ihm zu vertrauen.

Die Geburtshilfe in Deutschland entwickelt sich momentan ja total in die entgegengesetzte Richtung. Geburtsstationen müssen schließen, wir sind weit weg von einer 1:1 Betreuung. was müsste sich denn in deinen Augen ändern?

Sehr schwieriges Thema, denn es muss sich leider einiges ändern und irgendwie hängt dann doch alles zusammen.

  1. Wir brauchen dringend mehr Hebammen, sowohl freiberufliche als auch angestellte
  2. Hebammenarbeit muss besser bezahlt werden und die Versicherung muss günstiger werden (weil a) sich es kaum einer mehr leisten kann Hebamme zu sein und b) der Beruf so immer unattraktiver wird und kein Nachwuchs mehr nachkommt)
  3. Der Gesellschaft und der Politik muss das Problem der Geburtshilfe bewusst werden, denn das Thema Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett betrifft immer nur einen kleinen Teil und wird danach wieder schnell vergessen

Also ich glaube eine einfache und schnelle Lösung ist da nicht in Sicht, und leider bringt es nichts wenn wir als Hebammen uns beschweren. Ihr als Eltern könnt da glaub einen riesen Beitrag leisten, in dem ihr bewusst macht wie wichtig eine adäquate Versorgung ist. Denn Kinder sind unsere Zukunft, aber wie sollen sie das sein, wenn man ihnen nicht mal das sichere zur Welt kommen ermöglicht.

Womit erklärst du die hohe Kaiserschnittrate in Deutschland? Alles nur Geldmache oder wirklich immer nötig?

Ich denke es gibt verschiedene Faktoren.

  1. Es gibt viele Frauen die sich einen Kaiserschnitt wünschen. Da frage ich mich, ob sie denn über beide Möglichkeiten ein Kind zu bekommen ordentlich aufgeklärt wurden, denn nur dann kann man sich entscheiden, wenn man alle Vor- und Nachteile beider Seiten kennt.
  2. Dadurch dass die Tendenz dazu geht immer später Kinder zu bekommen, und wenn das dann nicht mehr funktioniert, eine künstliche Befruchtung durchgeführt wird, steigt dadurch das Risiko von Pathologien, die dann somit zum Kaiserschnitt führen können.
  3. Festgelegte Standards, man versucht einen Standard für eine Geburt einzuhalten, was aber eigentlich nicht machbar ist, da jede Geburt anders ist. Aber Kliniken und Ärzte müssen sich absichern, denn wenn man vom Standard abweicht und nachher passiert etwas sind die Konsequenzen enorm.
  4. Und in hoffentlich wenigen Fällen ist es das Zeit- und Geldmanagement. Denn Kaiserschnitte bringen mehr Geld in die Krankenhauskasse und sind schneller durchgeführt, sodass man schneller wieder freie Räume hat.

Zur Hoffnung aller: man bemerkt langsam wieder ein Umdenken in der Geburtshilfe, und geht langsam Schritt für Schritt in die Richtung dem Körper wieder zu Vertrauen und der Natur ihren Lauf zu lassen.

 

 

Was ich mich als „Patientin“ in einer Klinik bei einer Geburt immer Frage ist ob alle Interventionen die gemacht werden wirklich nötig sind oder doch nur gemacht werden um den Kreißsaal schnell leer zu bekommen. Erzählt wird natürlich dass alles immer unbedingt gemacht werden MUSS. Du als Hebamme weißt bestimmt selbst dass es oftmals aber nicht der Fall ist. Wie würdest du als Patientin reagieren? Wie kann man gezielt nachfragen? Wie kann man sich als Frau darauf vorbereiten?

Ich glaube das „Problem“ beginnt schon ganz am Anfang. A) wird den Frauen heutzutage immer Angst gemacht, wir müssen diese Untersuchung machen und jene Untersuchung machen, ohne zu erklären für was die eigentlich gut sind, denn die bringen Geld. B) Frauen werden wahnsinnig verunsichert, kaum jemand hört noch auf seinen Körper oder hackt mal nach, denn „ die Fachleute wissen schon was sie tun“. Wann haben wir eigentlich aufgehört selbst zu denken und zu hinterfragen?

Zudem kommt, woher auch immer, der Gedanke dass man ja keine Schmerzen ertragen muss (ich denke ebenfalls durch fehlende oder falsche Aufklärung, denn ohne Schmerz kein Kind.). Es kommt zu Schmerzmittelgabe, verfrühten PDA´s und somit oft zum Geburtsstillstand, weil man viel zu früh dem Körper in die Quere gekommen ist. Die Folge dadurch sind dann natürlich immer mehr Interventionen. Ein wesentlicher Anteil, den kann ich leider nicht leugnen, ist, das fehlende Personal. Es gibt sicherlich Kollegen, die in ihrer Verzweiflung heraus, mal schneller mit dem Schmerzmittel sind, damit die Frau (die noch am Anfang der Geburt steht) „ruhig“ ist, damit sie noch die 2 oder 3 anderen Frauen entbinden kann, die schon weiter fortgeschritten sind in der Geburt. Das darf eigentlich nicht sein und nicht vorkommen??? Richtig! Aber leider können wir auch nicht mehr als arbeiten und versuchen unser bestmögliches und manchmal geht es dann irgendwie nicht anders… Nur so als vergleich, bei einer 1:1 oder 1:2 Betreuung gibt es mind. 50% weniger Interventionen, einfach weil man mehr Zeit hat. Und schon sind wir wieder bei einem anderen Problem.

Wie ihr seht ist das alles gar nicht mal so leicht zu beantworten.

Mein Tipp an euch: hört auf euren Körper, er wird euch sagen wann es los geht, ihr werdet merken wann ihr in die Klinik müsst. Sprecht dort mit dem Personal, hinterfragt Dinge und lasst sie euch erklären. Und vor allem, macht auf Dinge aufmerksam die nicht so laufen oder gelaufen sind wie ihr euch das vorgestellt habt. Denn nur wenn ihr euch beschwert, werden wir vielleicht erhört.

 

 

Und noch eine letzte Frage: wie stellst du dir deine Geburt vor?

Ich hab 2 verschiedene Vorstellungen, obwohl ich weiß, dass das totaler Quatsch ist, weil meistens eh alles anders kommt als man denkt, aber träumen darf man und manchmal gehen sie ja auch in Erfüllung. 😉

Ich würde mir eine Hausgeburt wünschen, mit dabei meine liebsten Hebamme, mein Partner, und meine liebe Julia zur Geburtsfotografie. Entbinden kann ich mir aktuell gut in der Wanne oder im 4-Füßler oder sogar beides vorstellen^^

Wenn eine Hausgeburt nicht möglich ist, will ich bei uns im Krankenhaus entbinden. Konstellation bleibt wie bei der Hausgeburt 😀

 

 

Danke Annick für das tolle Interview. Ich denke es wird wieder umso klarer wie sehr wir euch Hebammen brauchen, wie wichtig euer Job ist. Ich hoffe so inständig, dass sich bald etwas an der Gesamtsituation ändert und Mutter und Kind wieder sicher gebären können.

Habt ihr offene Fragen? Nur her damit! Annick und ich antworten sehr gerne.

 

Macht´s fein ihr lieben <3

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6 Comments

  • Reply
    Stephie
    3. Oktober 2017 at 18:40

    Hallo liebe Julia und liebe Annick,
    was mich noch total interessieren würde, was habt ihr beide für Tips in Sachen Stillen?! In meinem Wohnort gibt es keine Geburtsstation mehr daher hatte ich 4 Kliniken zur Auswahl und habe mir jedes Krankenhaus bei der Kreissaalbesichtigung angesehen. Gemeinsam mit meinem Liebsten haben wir uns dann für die Klinik entschieden wo uns die Mitarbeiter am sympatischsten waren UND für mich ganz wichtig, die einen separaten Bereich für die Mamas zum Stillen hatten. Leider war das lediglich ein Krankenhaus. Somit fiel die Entscheidung zwar leicht aber warum werden die Muttis mit dieser Thematik so allein gelassen? Ich stelle mir das Stillen so schön und intim vor aber habe irgendwo auch Angst das es natürlich nicht klappen könnte. Was könnt ihr da empfehlen?

    Liebe Grüße Stephie

    • Reply
      Julia
      3. Oktober 2017 at 21:22

      Hallo liebe Stephie, hast du denn eine Hebamme die die Nachsorge übernehmen wird? Das finde ich persönlich ganz wichtig um direkt oder am besten schon vor der Geburt alle offenen Fragen zum Thema Stillen zu klären. Bei Elsa damals hatte ich leider auch nicht wirklich eine tolle Erfahrung im Krankenhaus in Sachen stillen gemacht. Die älteren Schwestern waren eher pro Flasche, das hat mich ganz schön geschockt. Die beste Entscheidung die ich damals für mich gefällt habe war früher nach Hause zu gehen, ambulant zu Entbinden wäre glaube ich das Beste für mich gewesen. Zuhause in intimer entspannter Atmosphäre im eigenen Bett ist einfach purer Luxus. Annick hat mir dann auch ganz in Ruhe erklären können wie ich richtig Anlege und was ich evtl. besser machen könnte. Bei uns lief das Stillen ab da auch wunderbar. Vielleicht wäre das was für dich? Ich denke für den Stillstart gibt es nichts schlimmeres als Stress, Unsicherheit und keine Privatsphäre. Annick was meinst du dazu?

    • Reply
      Annick
      4. Oktober 2017 at 09:04

      Liebe Stephie,
      Also wie Julia schon gesagt hat, wäre es extrem wichtig, dass du eine Nachsorgehebamme hast. Die betreut dich nach der Geburt und gibt dir hilfreiche Tipps und Tricks rund ums Stillen.
      Ein paar Tipps von mir: 1. Leg in den ersten drei tagen so oft wie möglich an und kuschel ganz ganz viel, damit a) die Milch angeregt wird und b) das kuscheln ist wichtig für die Mutter-Kind-Bindung und fördert ebenfalls das Stillen
      2. Durchhalten! Meistens ist es so, dass die ersten zwei Wochen stillen nicht wirklich sehr angenehm und schön sind. Das ändert sich dann aber, wenn der erste MIlcheinschuss weg ist, und ihr euch aneinander gewöhnt habt und ein Team geworden seid.
      3.Lass dir von niemandem was einreden. Tu das womit du dich am wohlsten fühlst.
      Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen 🙂

  • Reply
    Stephie
    4. Oktober 2017 at 19:45

    Liebe Julia und liebe Annick,

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
    Ich habe eine Hebamme für die Nachsorge. Wir waren bereits bei ihr im Geburtsvorbereitungskurs. Jedoch habe ich durch Freundinnen erst jetzt erfahren das ausgerechnet sie nicht so fürs Stillen sei.
    Darauf angesprochen habe ich sie natürlich nicht aber ich hoffe einfach sehr auf die Betreuung in unserer Geburtsklinik. Dort gibt es einen separaten Bereich nur für Mamas und Babys der von ausgebildeten Kinderkrankenschwestern betreut wird und indem jeder offen seine Fragen stellen kann und einem alles in Ruhe erklärt wird. Zumindest wurde so die Klinik angepriesen ?

    Ich hoffe das stimmt auch alles so und unser kleiner Bubi macht sich bald auf dem Weg.

    Liebe Grüße und tausend Dank

  • Reply
    Anja
    19. Oktober 2017 at 22:09

    Liebe Julia,

    Danke für das schöne Interview. Ich habe selbstbestimmt im Geburtshaus entbunden und das war wirklich wunderschön. Ich kann jeder Frau nur dazu raten, sich eine Hebamme des Vertrauens so schnell wie möglich zu suchen.

    Eine kleine Anmerkung, bzw. etwas, was mich im Interview gestört hat: der lapidare Satz zu den künstlichen Befuchtungen. Künstliche Befruchtungen haben in der Regel nichts mit dem Alter sondern mit medizinischen Ursachen bei Mann/Frau zu tun. Wir hatten selbst mehrere Behandlungen (eine dann auch erfolgreich) und das mit Mitte/Ende 20. Es ist ein sehr schmerzhaftes Thema für betroffene Paare, was nicht mit einem Satz zum Alter in einen Nebensatz gepackt werden sollte. Aber das nur am Rande 🙂

    Liebe Grüße
    Anja

    • Reply
      Annick
      25. Oktober 2017 at 21:43

      Hallo liebe Anja,
      Das tut mir sehr leid, dass ich das so kurz dageschrieben hab. Das hat natürlich nichts mit dem Alter zu tun. Und es sollte auch defitniv nicht als Beleidigung oder Bewertung aufgefasst werden. Ich wollte damit nur sagen, dass es durch die künstlichen Befürchtungen zu mehr Komplikationen kommen kann. Ich bin sehr froh darüber, dass es sie gibt. Denn ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es ist keine Kinder auf natürlichem Weg bekommen zu können. Auch in meiner Familie ist das ein großes Thema auch in jungen Jahren. Über dieses Thema könnte man mind. Einen Blogbeitrag schreiben. Ich musste mich nur versuchen kurz zu halten. 🙂 Also nochmals Entschuldigung. Es sollte nicht so rüber kommen
      Liebe Grüße
      Annick:)

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